Die Geschichte: Überall in Berlin - und nicht nur hier - kann man den amüsanten Tieren begegnen, die als Street Art auf Brandmauern, Hauseingängen, Fassaden oder Verteilerkästen verewigt sind: mal stepptanzend, mal ängstlich, dann wieder strahlend und feixend oder aber in Schockschwerenotstarre, wie beim Strauß, der sich in der Nähe der JVA Moabit erkennungsdienstlich behandeln lassen muss und dem vorbeifahrenden Auto vor Entsetzen fast auf den Beifahrersitz zu springen scheint. Groß die Begeisterung beim Entdecken der liebenswerten Stadtstreicher, die es schaffen, mißliebige Gedanken nach hinten zu schieben und dem Betrachter ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.